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Ideenreichtum, Anpassung an neue Märkte und schnelle Reaktion sind heute entscheidende Wettbewerbsvorteile. Nicht mehr Größe entscheidet, sondern Kreativität. Unternehmen wie Google und Facebook starten mit einer pfiffigen Idee und beherrschen innerhalb kürzester Zeit den Markt. Doch sind sie nicht weiter innovativ, ist auch ihre Existenz bedroht. Das Unternehmen, das nicht bereit ist für Veränderung und Innovation, ist jetzt überlebensgefährdet. Doch woher kommen die guten Einfälle und verkaufsstarken Ideen?

Wie notwendig der Einsatz von professionellen Techniken und Methoden ist, zeigt ein prüfender Blick in die Geschäftswelt: Denn häufig mangelt es nicht an richtig guten Einfällen. Doch sind sie vorhanden, kommen sie nur halbherzig oder gar nicht zum Einsatz. Weitverbreitete Denkweise: "Damals hatten wir Erfolg und es hat gereicht ... Wieso nicht auch heute?" Ganz einfach: Der Markt und das Käuferverhalten haben sich geändert. Wie reagiert man aber darauf und nutzt die Chancen, die in Veränderungen liegen?

Bei der Suche nach sprichwörtlich "zündenden" Ideen helfen Ihnen Kreativitätstechniken. Denn sie unterstützen, betrachten Dinge aus anderer Perspektive und helfen, ausgetretene Pfade zu verlassen und Neues zu wagen.

Wie Ihnen Kreativitätstechniken im Berufsalltag helfen ...

Was Hammer, Zange und Schraubenzieher für einen Handwerker sind, sind Kreativitätstechniken für Ihr Gehirn. Sie sind Werkzeuge, die Kapazitäten noch effektiver nutzen und neue Denkansätze liefern. Und je mehr Rüstzeug Sie zur Hand haben, desto produktiver arbeiten Sie. Doch bevor Sie und Ihr Team auf Ideenjagd gehen: Ganz ohne Regeln geht’s auch hier nicht. Denn es sind die "goldenen Regeln der Kreativität", mit denen Sie die nächste Besprechung zur Ideenfundgrube machen.

Regel Nr. 1: Keine Kritik

Kritik bremst das Gehirn, das gerade damit beginnt, sich "warmzulaufen", den Prozess des schöpferischen Denkens zu starten. Auch wenn eine Idee nicht neu sein sollte, gilt: Sofort aufschreiben! Das Gehirn reagiert auf Reize. Vielleicht ist genau diese alte Idee der Reiz, aus dem ein neuer Gedanke entsteht. Auch die vermeintlich "konstruktive" Kritik ist hier fehl am Platz. Denn es gibt keine dummen Ideen. Wer seine Ideen präsentiert, wird nicht unterbrochen. Nur wenn dieser Rahmen geschaffen ist, denken alle kreativ und teilen ihre Ideen auch mit. Eine offene und freundliche Atmosphäre ist also wichtige Voraussetzung. Erst so entstehen oft die besten Ideen.

 

Es findet keine negative Reaktion statt, weder eine Beurteilung noch lautes Aufstöhnen oder Ähnliches.

Regel Nr. 2: Keine Hierarchie

Bei kreativen Sitzungen gilt: Alle sind gleich. Mit anderen Worten: In der Ideenfabrik gibt es keine Hierarchie. Genauso wenig hat Kreativität Vorurteile. Schließlich kann in jedem Einzelnen eine zündende Idee entflammen. Wer seine geistigen Fähigkeiten voll ausnutzen will, muss also persönliche Eitelkeiten und Besitzstände ausblenden. Auch die zweite Regel versucht, mit dem Arbeitsklima die Gedanken zu befreien.

 

Alle im Team sind gleichgestellt, alle befinden sich auf einer Ebene.

Regel Nr. 3: Quantität vor Qualität

Viele Ideen sind besser als wenige. Hier gilt: Quantität vor Qualität. Oft kommt es hier zu einem gedanklichen Fehler, nach dem Motto: "Wir wollen nicht viele Ideen, sondern die beste." Wer sein Gehirn auf die Suche nach der einzig wahren und besten Idee schickt, setzt sich selbst unter enormen Leistungsdruck. Wer aber alle Einfälle aufnimmt, wie sie kommen, hat gute Chancen, unter den vielen Geistesblitzen genau die richtige Idee zu finden. Nur keine Sorge: Bei der Ideensuche nutzt sich das Gehirn nicht ab, sondern funktioniert wie jeder andere Muskel des Körpers – je öfter man es benutzt, desto stärker wird es. Steigen Sie also nicht mit zu hohen Erwartungen in Ihr Meeting ein. Denn wenn der Druck zu Beginn schon zu hoch ist, kann das zu einer Denkblockade führen. Setzen Sie sich einfach entspannt hin – mit dem Brainwriting finden Sie qualifizierte Ideen! In allen Teilnehmern wird ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl geweckt, was den Teamgeist noch größer macht. Plötzlich ist nur noch das gemeinsame Ziel entscheidend und der gemeinsame Erfolg festigt den Teamgeist noch darüber hinaus.

 

Entwickeln Sie möglichst viele Ideen!

Ein Wort zum Schluss ...

Für heute wünsche ich Ihnen viele neue Ideen, viel Spaß und Erfolg in Ihren Kreativ-Sitzungen. Noch mehr über die "drei goldenen Regeln der Kreativität" und wie Sie selbst eine Kreativ-Sitzung leiten, erfahren Sie in meinem Seminar Kreativitätstechniken oder im Buch "30 Minuten für Kreativitätstechniken".

 

Mit den besten Grüßen aus Augsburg

 

Ihre Claudia Bayerl

Ihre 6 Methoden aus dem Seminar Kreativitätstechniken

Zu den täglichen Herausforderungen zählen: „auf Abruf kreativ sein“, „auch unter Zeitdruck neue Ideen entwickeln“ und „alte Fahrwasser verlassen“. Denn: Der Ruf nach Innovation und neuen Ideen ist laut. Doch im Alltag, wo Hektik und Erwartungsdruck herrschen, braucht unser Gehirn gezielte Anstöße, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Im Seminar Kreativitätstechniken ist das möglich.