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1. Zufriedene Mitarbeiter als Ideen-Geber

Laut einer Umfrage des Gallup-Instituts (Zahlen beziehen sich auf 2016) fühlen sich nur 15 Prozent der deutschen Mitarbeiter Ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet – und gehen mit Freude zur Arbeit. 70 Prozent machen Dienst nach Vorschrift. Und ganze 15 Prozent haben sich bereits innerlich von ihrem Job "verabschiedet". Das heißt im Klartext: Motivation und Zufriedenheit sind auf dem Nullpunkt.

Grund für diese Einstellung: Enttäuschung. Die "Dienst-nach-Vorschrift-Macher" begründen ihre Haltung meistens damit, dass ihre Meinung sowieso nicht zählt.

Dabei kann man die frustrierten Mitarbeiter durch Ideenmanagement schnell wieder an Bord holen. Denn Mitarbeiter, die für ihre Arbeit Bestätigung erhalten, sind produktiver.

2. Lob tut gut!

Leider gibt es keinen Schalter, mit dem sich Motivation an- und ausschalten lässt. Aber: Lob und Kritik sind entscheidend für das Unternehmensklima. Eine gute Möglichkeit, Mitarbeiter zu motivieren: Lob! Aber wie lobt man richtig? Denn, ganz wichtig: Die Abwesenheit von Kritik ist noch lange kein Lob. Ein Lob ist mehr. So machen Sie es richtig:


1. Loben Sie ganz konkret: Sie sollten sich auf eine ganz bestimmte Sache, ein tolles Ergebnis oder ein übermäßiges Engagement in einem bestimmten Projekt beziehen. So wird dem Gelobten bewusst, was er richtig gemacht hat.

2. Reagieren Sie zeitnah: Wenn Sie jemanden loben wollen, tun Sie das direkt. Die Wirkung ist dann viel intensiver.

3. Lob muss ehrlich sein: Loben Sie wirklich nur, wenn jemand etwas gut gemacht hat. Loben Sie nicht ständig für Kleinigkeiten, sonst kommen die guten Worte gar nicht mehr als Wertschätzung bei Ihrem Gegenüber an. Es wird alltäglich. Bleiben Sie authentisch.

3. Innovation "von unten"

Kreativität braucht Freiräume. Aber tatsächlich umgesetzt wird das meist dann doch nur in den "kreativen" Abteilungen: Marketing, Design, Text. Was sonst zählt, sind schnelle und fehlerfreie Arbeitsabläufe. Das Problem: So werden wertvolle (Ideen-)Ressourcen verschwendet. Weil viele Anregungen für neue oder bessere Produkte und Arbeitsprozesse von den Mitarbeitern kommen, die hautnah dran sind. Die direkten Kontakt zu Kunden haben oder in Produktion und Verwaltung arbeiten. Die sie aber leider nicht aussprechen, weil sie sowieso nicht gehört werden.

Das bedeutet: Kreativität ist überall und jeder Mensch kann kreativ sein. Daher sollte jeder Mitarbeiter seine Gedanken unzensiert aussprechen dürfen. Innovation "von unten" also – und die kann auch eine noch so gut durchdachte Planung "von oben" nicht ersetzen.

4. Unternehmens-Kommunikation: Das volle Potenzial nutzen

Missverständnisse, Gerüchte oder gar Mobbing: Problemfelder, die viel zu oft den Arbeitsalltag bestimmen. Wahre Ideenkiller! Meist treten sie dann auf, wenn Mitarbeiter, Abteilungen oder Hierarchien sich nicht regelmäßig austauschen. Mit anderen Worten: keine oder nur sehr spärliche Kommunikation betreiben. Die Folge: ein Leistungsdefizit. Denn wer nicht kommuniziert, kann auch nicht motivieren. Und erst recht nicht die Kreativität im Unternehmen fördern.

Eine Möglichkeit: Regelmäßige Meetings. Bringen Sie Vorgesetzte und Angestellte regelmäßig zusammen an einen Tisch. Dabei sollten immer auch die Kommunikationswege beleuchtet werden. Ob ein Start-up-Meeting zu Beginn der Woche oder eine resümierende Sitzung am Ende eines Projekts – analysieren Sie, welche Kommunikationsprozesse und Arbeitsabläufe verbessert werden können. Wo besteht Informationsbedarf? Welche Schnittstellen sind entscheidend und welche Vorgehensweisen müssen geregelt werden?

5. Ideen-Briefkasten

Zugegeben: Nicht ganz neu, die Idee. Alfred Krupp war 1872 der erste Unternehmer, der ein "betriebliches Vorschlagswesen" in seiner Firma einführte. Und das war am Anfang nicht mehr als ein Briefkasten an der Wand. In den konnte jeder Mitarbeiter, der eine Idee hatte, einen Zettel mit seinem Vorschlag einwerfen und auf eine Belohnung hoffen. Und die Firmenleitung war dazu angewiesen, Verbesserungsvorschläge vonseiten der Belegschaft immer dankbar entgegenzunehmen.

Heute nennt sich so etwas "Ideen-Management". Anstelle Zettel in einen Postkasten zu werfen, trägt man seine Ideen zum Beispiel auf einer Plattform im Intranet ein. Aber ganz gleich, wie man es nennt: Die grundlegende Funktionsweise des Vorschlagswesens ist bis heute gleich geblieben.

Voraussetzung, wenn Sie ein solches Ideen-Management haben oder einführen wollen: Die Mitarbeiter müssen wissen, dass es ein solches System überhaupt gibt! Am besten weisen Sie Neuzugänge gleich darauf hin und nutzen die Einführungsphase dazu, sie mit dem System vertraut zu machen. Gerade Mitarbeitern, die frisch und unvoreingenommen sind, fallen am Anfang viele Dinge auf, die möglicherweise verbesserungswürdig sind.

Außerdem wichtig: Alle Mitarbeiter müssen über die Abläufe Bescheid wissen. Hier gilt: Transparenz ist Trumpf! Und es muss möglichst einfach sein, eine Idee einzureichen. Die Vorschläge dürfen auf keinen Fall im Bürokratie-Sumpf untergehen. Schließlich wollen die Mitarbeiter wissen, was aus Ihren Ideen geworden ist. Am besten eignen sich dazu wöchentliche Team-Meetings, in denen die "Post" ausgewertet wird. Hier darf dann auch Kritik geübt – oder die Idee weitergesponnen – werden.

Ein Wort zum Schluss …

Übrigens: Auch Kreativitätstechniken wie das Mind-Mapping sind wahre Ideen-Motoren. Sie helfen, Ihre grauen Zellen in Schwung zu bringen – und sich selbst auf geniale Ideen. Denn: Mit Kreativitätstechniken bleiben Sie ständig in Bewegung. Sie treiben Ihr Gehirn dazu an, feste Standpunkte zu verlassen, Dinge neu zu betrachten und Lösungen zu suchen, die nicht nach "Schema F" klingen. Und wenn Sie sich regelmäßig damit beschäftigen, finden Sie nicht nur zahlreiche Ideen, sondern optimieren weiter: So sind Sie geistig aktiv, mental ständig in Bewegung, und Ihr Gehirn präsentiert am laufenden Band neue Ansätze. Auch dann, wenn kreative Ideen auf Abruf gefragt sind.

Viele solche bewährte Methoden und Techniken gibt’s übrigens im Seminar Kreativitätstechniken.

Seminar Kreativitätstechniken: Ihre Termine

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Ihre 6 Methoden aus dem Seminar Kreativitätstechniken

Zu den täglichen Herausforderungen zählen: „auf Abruf kreativ sein“, „auch unter Zeitdruck neue Ideen entwickeln“ und „alte Fahrwasser verlassen“. Denn: Der Ruf nach Innovation und neuen Ideen ist laut. Doch im Alltag, wo Hektik und Erwartungsdruck herrschen, braucht unser Gehirn gezielte Anstöße, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Im Seminar Kreativitätstechniken ist das möglich.