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Jeder kennt diese Situation: Man selbst ist begeistert von seiner Idee und versucht, dafür Gleichgesinnte zu gewinnen oder das Team, den Vorgesetzten und Kunden davon zu überzeugen. Das geschieht oft in spontanen Gesprächen zwischen Tür und Angel oder in organisierten Meetings und Präsentationen.

Entscheidend dabei ist: Je besser sie präsentieren, desto eher überzeugen Sie Ihre Zuhörer. Denn Ideen sterben oft nicht an ihrer mangelhaften Umsetzbarkeit, sondern daran, dass sie unzureichend präsentiert und deshalb nicht weiter verfolgt werden. Eine gute Präsentation kann zwar jeden mittelmäßigen Inhalt überblenden, aber umgekehrt geht bei einer schlechten Präsentation auch der beste Inhalt verloren.

Damit Ihre Ideen nicht nur ein Hirngespinst bleiben

Bevor Sie eine Idee präsentieren, machen Sie sich Gedanken darüber, wie Sie es tun. Formulieren Sie klar Ihr Ziel und sammeln Sie alle notwendigen Informationen, die für den Zuhörer wichtig sind: Wie viel Geld beansprucht die Umsetzung, wen betrifft die Veränderung auf welche Weise und wie viel Arbeitszeit muss aufgewendet werden.

Überlegen Sie sich auch mögliche Einwände, die von Zuhörern kommen können. Denn so genannte Killerphrasen wie "Das wird nicht funktionieren" oder "Das haben wir schon immer so gemacht" können Sie leicht aus dem Konzept bringen. Wie Sie diese unangenehme Situation vermeiden? Bitten Sie Ihre Zuhörer einfach darum, erst nach Ihrer Präsentation Anmerkungen zu äußern.

Erarbeiten Sie einen Präsentationsplan und gliedern Sie Ihren Vortrag in einzelne thematische Abschnitte: Interesse wecken, Stärken der Idee betonen und eine Diskussion einleiten.

Damit nehmen Sie Ihre Zuhörer an die Hand und überfordern sie nicht. Sprechen Sie in kurzen verständlichen Sätzen. Fremdwörter und Fachchinesisch verwirren den Zuhörer unnötig. Verwenden Sie mehr Verben als Substantive und sprechen Sie Ihr Publikum direkt an. Sprechpausen zwischen einzelnen Sinnabschnitten verleihen dem Gesagten Nachdruck und sorgen zusätzlich für Struktur.

1. Interesse wecken

Um ihre Zuhörer von Ihrer Idee zu überzeugen, müssen Sie zunächst Interesse wecken. Das erreichen Sie zum Beispiel, indem Sie ihr Publikum aufrütteln. Vielleicht stellen Sie einfach eine Frage wie: "Können Sie sich vorstellen, wie angenehm es ist, fröhlich in den Feierabend zu gehen?" Sofort werden Ihre Zuhörer aufhorchen und Sie haben deren Aufmerksamkeit ergattert.

Oder lassen Sie beispielsweise volle Terminkalender und Unmengen an Post-It Notizen auf den Boden rieseln und leiten somit auf das Thema Zeitmanagement über. Eine weitere Möglichkeit, die Spannung zu erhöhen, ist der Einsatz von Zeitungsartikeln, Zitaten oder Bildern.

Aber: Beginnen Sie Ihre Präsentation nie mit einer Entschuldigung. Aussagen wie "Die Idee ist noch nicht ganz ausgereift" oder "Natürlich wissen wir, dass es eine Menge Arbeit ist" zeigen, dass Sie sich in Ihrer Situation unwohl fühlen. Und nichts ist langweiliger als ein Redner, der gar nicht reden will.

2. Klarer Standpunkt

Ist das Interesse der Zuhörer geweckt, kann die Spannung gelöst werden. Klären Sie auf, worum es Ihnen mit Ihrer Idee geht und worüber das Publikum nachdenken soll. Sie haben eine Möglichkeit gefunden, das Zeitmanagement Ihrer Firma zu optimieren? Dann sagen Sie das auch so und zeigen, wie genau Sie sich das vorstellen. Nur wenn Sie Ihre Idee auch erklären können, wird sie von den Zuhörern verstanden.

3. Stärken einer Idee hervorheben

Um von Ihrer Idee zu überzeugen, ist es wichtig, den Zuhörern die Stärken des vorgestellten Konzepts klar zu machen. Schildern Sie eine Situation, in der Ihr Einfall den Betroffenen entscheidend weiterbringt: "Ihr Schreibtisch quillt auch über von unzähligen Notizzetteln Ihrer Mitarbeiter? Mit meiner Idee eines unternehmensinternen Onlineterminkalenders schaffen wir endlich Ordnung im Blätterurwald."

4. Handlungsaufforderung

Teilen Sie Ihren Zuhörern mit, was Sie von ihnen erwarten. Sollen Sie über das Konzept nachdenken oder konkrete Handlungsschritte ausüben? Zeigen Sie die nächsten Schritte auf und verweisen Sie dabei auf die Umsetzbarkeit Ihres Konzepts. Achten Sie auch auf Reaktionen der Zuhörer. Häufiges Stirnrunzeln zeigt beispielsweise, dass noch Klärungsbedarf besteht. Oft entsteht hier ein Übergang in eine lebhafte Diskussion, die noch mehr Ideen zu Tage bringt.

5. Bewusstes Auftreten

Studien haben ergeben, dass Zuhörer den Redner zu 80 % nonverbal wahrnehmen. Achten Sie deshalb besonders auf Ihre Mimik und Gestik. Eine gerade Haltung und ein aufrechter Gang sind dabei ebenso von Bedeutung wie Ihre Handbewegungen. Und ganz wichtig: erzeugen Sie Blickkontakt. Ein Lächeln kann das Eis zwischen Ihnen und dem Publikum brechen lassen. Malen Sie sich zur Erinnerung einfach ein Smiley auf Ihr Skript.

6. Hinterlassen Sie einen bleibenden Eindruck

Nutzen Sie die Tatsache, dass Zuhörer nur etwa 20 % des Gesagten für Ihre Präsentationstechnik behalten. Visualisieren Sie Ihr Konzept, das wirkt überzeugender und bleibt in Erinnerung. Mediale Möglichkeiten bieten sich dafür viele. Setzen Sie zum Beispiel eine Flipchart oder Power Point-Folien ein. Aber Vorsicht: Sind die einzelnen Charts überladen, geht der Visualisierungseffekt verloren und der Zuhörer ist verwirrt. Gestalten Sie deshalb Ihre Präsentationsmedien durchgehend einheitlich und notieren Sie relevante Aussagen stichpunktartig.

Wichtig im Umgang mit Power Point und Co.: Informieren Sie sich im Vorfeld über alle technischen Details, damit Sie das Gerät souverän bedienen können. Hallten Sie sich stets einen Notfallplan in der Hinterhand, falls Ihnen technische Schwierigkeiten einen Strich durch die Präsentationsrechnung machen sollten.

Ein Wort zum Schluss

Oft entsteht nach der Ideenpräsentation ein reger Gedankenaustausch. Die Idee wird von allen Seiten beleuchtet oder von den anderen Teilnehmern überdacht. Nur muss all das geordnet und konstruktiv ablaufen. Um die Ideenbewertung in geregelte Bahnen zu lenken, empfiehlt sich eine Kreativitätstechnik: Die sechs Denkhüte beleuchten die Idee aus den unterschiedlichen Perspektiven und stellen sie auf den Prüfstand. Das Ziel: das Für und Wider sinnvoll abzuwägen und Machbarkeit und Erfolg einer Idee zu beurteilen. Wie sie mit den sechs Denkhüten Ideen bewerten und optimieren, erfahren Sie im Seminar Kreativitätstechniken.

Seminar Kreativitätstechniken: Ihre Termine

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Ihre 6 Methoden aus dem Seminar Kreativitätstechniken

Zu den täglichen Herausforderungen zählen: „auf Abruf kreativ sein“, „auch unter Zeitdruck neue Ideen entwickeln“ und „alte Fahrwasser verlassen“. Denn: Der Ruf nach Innovation und neuen Ideen ist laut. Doch im Alltag, wo Hektik und Erwartungsdruck herrschen, braucht unser Gehirn gezielte Anstöße, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Im Seminar Kreativitätstechniken ist das möglich.