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Was Gehirnjogging leistet – und woher es eigentlich kommt

Das menschliche Gehirn vollbringt wahre Wunderleistungen – doch trotzdem haben wir Schwierigkeiten mit neuen Namen, Telefonnummern oder wissen nicht, wo der Autoschlüssel als Letztes abgelegt wurde. Es entscheidet in Sekundenschnelle, welche Informationen es kurz- oder langfristig speichern möchte, koordiniert schnelle Handgriffe und löst Reaktionen aus. So selektiert es zwischen Wichtigem und Unwichtigem – schickt uns aber gleichzeitig immer wieder auf die "Suche" nach Alltagsgegenständen.

Wer rastet, der rostet – nicht nur körperlich, sondern auch geistig

Und: Mit zunehmendem Alter kommt das immer häufiger vor. Nun sollten tägliche Übungen den Prozess des geistigen Alterns verzögern und so zum langen Erhalt klarer Gedanken beitragen. Ähnlich wie beim körperlichen Training galt es, das Gehirn zu fördern und fit zu halten. Das war der Ansatzpunkt des Gehirnjoggings. Als Mitbegründer und pensionierter Chefarzt der ersten deutschen Memory-Klinik in Nordach / Schwarzwald betont Prof. Bernd Fischer das tägliche Training, um merkbare Ergebnisse zu erzielen.

Heute besteht Gehirnjogging aus vielen Übungen und Facetten: Manche schulen das Erfassen von Zahlen, einige das Kurzzeit-Gedächtnis, mit anderen können wir uns Dinge über einen längeren Zeitraum hinweg merken.

Wofür Gehirnjogging noch gut ist

Gehirnjogging leistet aber mehr. Denkübungen trainieren nicht nur, sie setzen den Denkapparat auf eine neue Spur oder helfen, den Kopf freizubekommen. Und dabei ist wissenschaftlich bewiesen, dass nur 5 bis 10 Minuten täglich die Gehirnleistung optimieren.

Der Grund: In den Übungen befassen Sie sich mit etwas völlig anderem, als Sie gerade auf dem Schreibtisch haben. Das Projekt, das eigentlich schon gestern fertig werden sollte, wird nach hinten gedrängt. Nun gilt es, die gestellte Aufgabe zu lösen. Und dabei sind wir sehr ehrgeizig, nutzen ungewöhnliche Wege, um die Lösung zu erhalten. Weil das Gehirn sämtliche Varianten durchgeht, erhalten wir einen neuen Blick auf die Aufgabe – und schließlich auch auf das drängende Projekt. Oft ist dabei ein Perspektivwechsel zu beobachten – auch weil bei vielen Denksportaufgaben rechte und linke Gehirnhälfte für die Lösung zusammenarbeiten müssen.

Wenden Sie eine Denksport-Aufgabe vor Meetings an

Wer mit vollem Kopf in ein Meeting geht, erkennt oft den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Die Lösung scheint greifbar nah, ist aber doch so weit entfernt. Der Grund: Weil jeder die drängende Frage der Problemlösung mit sich trägt, blockieren sich die Teilnehmer selbst.

Auch hier hilft Gehirnjogging die Köpfe freizubekommen. Mit einer kurzen Übung denken wir um die Ecke, verlassen ausgetretene Pfade und erhalten neuartige Lösungen. Auch hier heißt das Zauberwort zum Training von Gedächtnis, Konzentration und Kreativität: Gehirnjogging! Zudem fördert es spielerisch neue Denkmuster und Sie trainieren Ihren wertvollsten Muskel, damit das Gehirn neue Potentiale nutzt, gebraucht und gefördert wird.

Training, Training, Training: Ohne geht es nicht

Um die "grauen Zellen" bei Laune zu halten, muss man trainieren. Nicht mit falschem Ehrgeiz und überdosiert, aber richtig und punktuell. Experten empfehlen ein tägliches Training, um die Gedächtnisleistung weiter zu optimieren. Für heute liefert Ihr Kreativtipp gleich die erste Aufgabe. Am besten gleich ausdrucken und loslegen.

In Spiegelschrift schreiben

Eine hervorragende Übung, um die grauen Zellen fit zu halten. Dazu benötigen Sie nur ein Blatt Papier, einen Stift und einen Handspiegel. Und so geht’s: Nehmen Sie den Stift in Ihre Schreibhand – mit der anderen Hand halten Sie den Spiegel an den oberen Rand des Blattes. Nun sollten Sie im Spiegel die Stelle sehen, an der Sie zu schreiben beginnen. Für den Anfang notieren Sie sich auf dem Blatt Ihren Namen – aber so, dass er im Spiegel richtig zu lesen ist. Wichtig, dass Sie während des Schreibens immer nur in den Spiegel schauen. Und wenn der eigene Name mal richtig im Spiegel zu lesen ist, können Sie den Schwierigkeitsgrad schrittweise erhöhen. Wagen Sie sich doch einmal an einen ganzen Satz heran.

Noch etwas zum Schluss …

Übrigens: Auch Kreativitätstechniken sind eine effektive Trainingseinheit für die grauen Zellen. Hier entdecken Sie nicht nur schnell geniale Ideen, sondern trainieren nebenbei auch Ihr Gehirn. Denn Kreativitätstechniken regen ständig dazu an, in Bewegung zu bleiben: Sie werden dazu angetrieben, feste Standpunkte zu verlassen, Dinge neu zu betrachten und Lösungen zu suchen, die nicht nach "Schema F" klingen. Es ist also der Turbo für Ihr Gehirn, der Sie fordert und gleichzeitig überraschende Ergebnisse präsentiert. Und wenn Sie sich damit regelmäßig beschäftigen, erhalten Sie nicht nur zahlreiche Ideen, sondern optimieren weiter: So sind Sie geistig aktiv, mental ständig in Bewegung und Ihr Gehirn präsentiert "am laufenden Band" neue Ansätze.

Noch mehr Übungen zum Gehirnjogging gibt’s übrigens im Seminar Kreativitätstechniken. Dort nutzen die Teilnehmer die Aufgaben ganz gezielt, um zwischen großen Themenblöcken in neue Richtungen zu denken und den Kopf für Neues freizubekommen. Mit großem Erfolg. Denn Aufnahmefähigkeit und Kreativität steigern sich und es entstehen tolle Ideen, die sich rasant weiterentwickeln. Und oft steht am Ende eine umsetzbare Produktidee.

Seminar Kreativitätstechniken: Ihre Termine

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Ihre 6 Methoden aus dem Seminar Kreativitätstechniken

Zu den täglichen Herausforderungen zählen: „auf Abruf kreativ sein“, „auch unter Zeitdruck neue Ideen entwickeln“ und „alte Fahrwasser verlassen“. Denn: Der Ruf nach Innovation und neuen Ideen ist laut. Doch im Alltag, wo Hektik und Erwartungsdruck herrschen, braucht unser Gehirn gezielte Anstöße, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Im Seminar Kreativitätstechniken ist das möglich.