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Wie Sie Mind-Mapping bei Ihren täglichen Aufgaben unterstützt

Das Mind-Mapping führt die Denk- und Arbeitsweise unseres Gehirns weiter und funktioniert deshalb auch so gut: Neue Informationen werden in unserem Gehirn nicht in ganzen Sätzen, sondern in Schlüsselwörtern (auch Schlagwörter genannt) mit schon bestehendem Wissen verknüpft. Auf diese Weise entsteht ein Netzwerk. Und dieses Netzwerk können wir ganz leicht "anzapfen". Dazu müssen wir nur unser Gehirn fragen, was ihm zu diesem Thema einfällt. Und wir erhalten blitzschnell eine Antwort.

Mind-Mapping als "Spiegel des Denkens" bildet ab, was das Gehirn zum jeweiligen Thema gespeichert hat. Denn auch hier arbeiten wir mit Schlüsselwörtern und schreiben einfach alles auf, was unser Gehirn zum jeweiligen Stichpunkt liefert. Wenn wir uns das Mind-Mapping als Baum vorstellen, dann entstehen in nur wenigen Minuten Hauptäste, Zweige und Nebenzweige.

Wie Sie die "grauen Zellen" zu Höchstleistungen anspornen

Übrigens: Haben wir erst einmal mit dieser Technik unser Gehirn in Gang gebracht, entdecken wir auch wieder Dinge, die schon weit zurückliegen und als vergessen galten. Denn das Mind-Mapping regt auch die unteren Gedächtnisschichten an und fördert Informationen, die dort als Verknüpfungen schon länger abgespeichert sind. So arbeiten Sie gehirngerecht. Ihnen fallen Dinge ein, auf die Sie ohne Mind-Mapping nie gekommen wären.

Punkteliste ade

Weil Denken kein linearer Vorgang, sondern ein komplexer Prozess ist, springen wir in unseren Gedankengängen hin und her. Gedanken und Ideen können dabei beliebig hinzugefügt oder variiert werden. Mit Mind Maps arbeiten Sie flexibel und können jederzeit Ideen einfügen. Deshalb ist es Auflistungen, die "Punkt für Punkt" darstellen, deutlich überlegen. Auf überflüssige Füllworte wird bewusst verzichtet und stattdessen werden gut zu wählende Schlüsselworte benutzt, die zur späteren Erinnerung des Inhaltes ausreichen und mit denen wir uns in der Projektphase immer wieder auseinandersetzen.

Und so geht’s: Mind-Mapping als Gedächtnislandkarte

Nehmen Sie sich ein großes Blatt Papier, Ihre Stifte und schon geht’s los. Ihr Thema schreiben Sie in die Mitte des Blattes. Zum Üben nehmen Sie ein einfaches Thema, zum Beispiel den Plan für eine Feier. Notieren Sie jetzt waagerecht alle Punkte, die Ihnen spontan einfallen, wie etwa "Gäste", "Bewirtung", "Räumlichkeiten" oder "Unterhaltung". Fällt Ihnen der Begriff "Wein" ein, hängen Sie diesen unter den Ast "Bewirtung". Überlegen Sie immer vorher, zu welchem Oberbegriff Ihr neues Wort passen könnte. "Wein" könnte beispielsweise zu "Getränke" und dort zum Ast "alkoholische Getränke" gehören.

So können Sie Ihr Gehirn bei allen Unterbegriffen weiter abfragen. Beachten Sie dabei, sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Sollte Ihnen kein Überbegriff einfallen, schreiben Sie einfach den Begriff hin.

So arbeiten Sie sich gleichsam von Ast zu Ast – und zwar immer vom Allgemeinen zum Speziellen. Sie können die Äste beliebig erweitern und springen. Nutzen Sie dazu Symbole, Pfeile und Farben. Grundsätzlich gilt: Schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt. Sie werden sehen, dass Ihre Gedanken-Landkarte enorm schnell wächst! Fällt Ihnen gerade nichts ein, dann fragen Sie Ihr Gehirn einfach: "Was fällt dir zu diesem Begriff ein?" Und so können Sie Ihr Gehirn von Schlagwort zu Schlagwort weiter abfragen. Jedes Mind-Map ist anders, denn Ihr Gehirn speichert Informationen individuell ab.

Nur Übung macht den Meister!

Wichtig ist, dass Sie das Mind-Mapping anfangs häufig üben. Am Besten fangen Sie mit einfachen Mind-Maps an. Zum Beispiel mit Einkaufszetteln, der Urlaubsplanung oder der Planung eines Betriebsausflugs. In der Themenauswahl sind dem Mind-Map keine Grenzen gesetzt. Auch komplexe Aufgaben wie ein Modell für die Mitarbeiter-Motivation, eine Aufgabenliste für Mitarbeiter oder die Planung von Werbeaktionen: Um Zeit zu sparen, Abläufe strukturiert darzustellen und Ideen zu sammeln ist das Mind Map bestens geeignet. Und noch ein Tipp: Machen Sie sich jeden Tag eine To-do-Liste mit Mind Map. Sie brauchen nur etwa fünf Minuten dazu und strukturieren so Ihren Tag vorab mit einem ganz konkreten Fahrplan. So sparen Sie sich viel Zeit, sind leistungsfähiger und kommen auch auf Themen, vor denen man sich gerne "drückt". Denn Ihr Gehirn nennt Ihnen schonungslos alles, was zu tun ist. Auch das, was Sie gerne beiseite schieben. Und es verrät Ihnen auch gleich, was Sie tun müssen, um die Aufgabe abzuarbeiten. Denn es nennt Ihnen viele Schüsselwörter, die Ihre Aufgabe übersichtlich in Häppchen aufteilt. In einem Mind Map werden auch Mühlsteine federleicht.

Die Grundregeln des Mind Mapping

1. Verwenden Sie ein großes Blatt.

2. Setzen Sie das Haupt-Thema in die Blattmitte.

3. Benutzen Sie Schlagworte, keine ganzen Sätze.

4. Setzen Sie jeden Begriff auf eine Linie.

5. Schreiben Sie immer nur ein Schlagwort auf eine Linie.

6. Arbeiten Sie mit Farben, Bildern und Symbolen.

7. Schreiben Sie lesbar.

8. Zeichnen Sie die Linien immer waagerecht – nie sternförmig!

9. Fragen Sie sich, ob es einen Überbegriff gibt.

Noch mehr über dieses nützliche Werkzeug erfahren Sie im Seminar Kreativitätstechniken.

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Zu den täglichen Herausforderungen zählen: „auf Abruf kreativ sein“, „auch unter Zeitdruck neue Ideen entwickeln“ und „alte Fahrwasser verlassen“. Denn: Der Ruf nach Innovation und neuen Ideen ist laut. Doch im Alltag, wo Hektik und Erwartungsdruck herrschen, braucht unser Gehirn gezielte Anstöße, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Im Seminar Kreativitätstechniken ist das möglich.