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Was bedeutet Stress und was passiert da im Körper?

Geraten wir in eine Stress-Situation, schüttet der Körper Adrenalin aus. Was einst überlebenswichtig war, ist heute eher lästig. Denn mit dem Adrenalinausstoß spannt sich die Muskulatur stark an – um sich dann blitzartig zu lösen: Für schnelle Schritte nach vorn oder nach hinten – Flucht oder Angriff. Reagiert der Körper nicht auf diese Impulse, bleibt die Muskulatur angespannt, bis sie schließlich verspannt. Die Folge: Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, psychischer Druck und alles andere als ein perfektes Ergebnis.

Damit Sie künftig solche Situationen gelassener angehen, haben wir für Sie die 5 besten Erste-Hilfe-Tipps gegen Stress gesammelt.

Souverän durch die nächste Stress-Situation: Diese Tipps helfen

1. Für den Körper: Durchatmen

Klingt banal, ist aber wirklich hilfreich. Wenn gerade alles auf Sie hereinzubrechen droht, einfach innehalten und tief durchatmen. So wird das Adrenalin im Körper abgebaut und Ihr Körper entspannt sich ein wenig. Zwar hat sich die Lage dadurch nicht verändert, aber Ihre "innere Situation" ist wesentlich gelassener. So schaltet Ihr Gehirn schnell wieder von "Oh Gott, was soll ich tun?" auf "Ich packe das Problem logisch an!".

Auch kleine Lockerungsübungen helfen. Ganz wichtig besonders bei Stress: Viel trinken. Durch die Wasserzufuhr erhält Ihr Körper einen wertvollen Energieschub. Das Wasser steigert die Konzentration und Ihre Gehirnzellen sind bereit für Höchstleistungen.

2. Für den Kopf: Mind-Mapping

Mit einem Mind-Map behalten Sie auch in stressigen Situationen den Überblick. Es strukturiert alle Ihre Aufgaben und visualisiert auf einem Blatt alle Themengebiete, die Sie abarbeiten möchten. Dazu brauchen Sie nur ein Blatt Papier, bunte Stifte und 5 Minuten Zeit. Jetzt schreiben Sie den Projektnamen oder einfach nur "To-do-Liste" in die Mitte des Blattes. Dann schreiben Sie einfach alles auf, was Ihnen zum Thema einfällt – wirklich alles. Dabei überlegen Sie immer: Gibt es ein Oberthema, dem ich diesen Gedanken zuordnen kann? In kürzester Zeit entsteht so eine erste Struktur.

Durch das Systematisieren und Strukturieren der Aufgaben, wird Ihr Blick klarer und die Aufgaben gebündelt. Die Stressauslöser liegen dann in kleinen Häppchen vor Ihnen – und nicht als ein buntes Durcheinander in Ihrem Kopf. Jetzt gehen Sie die Themen Schritt für Schritt an.

3. Effektives Zeitmanagement

Klingt komplizierter als es ist. Mit Zeitmanagement ist einfach Folgendes gemeint: Erstellen Sie einen Plan: Wann mache ich was? Und vor allem: Wann mache ich die nächste Pause? Denn gerade in stressigen Zeiten, sollten Sie auch Ihre Ruhephasen planen. Das vergessen viele oft. Gerade wer unter Druck steht, muss Pausen machen. Teilen Sie sich Ihren Tag in Arbeitsblöcke ein. Fassen Sie verwandte Aufgabenfelder in einem Arbeitsblock zusammen – erste Anhaltspunkte dazu liefert Ihnen Ihr Mind-Map. Machen Sie nach ca. 1-2 Stunden eine Pause. Oft reichen schon 5 Minuten. Machen Sie sich einen Tagesplan: Kraftraubende Aufgaben am besten vormittags oder am späten Nachmittag erledigen. Die meisten Menschen sind dann besonders leistungsfähig. Vielleicht haben Sie aber auch zu einer anderen Tageszeit Ihr Leistungshoch. Dann erledigen Sie zu diesem Zeitpunkt besonders anstrengende Aufgaben.

4. Störfaktoren ausschalten

Ziehen Sie sich für einen Moment zurück. Nehmen Sie sich komplett raus aus der Stress-Situation. Wer unter Druck steht wird zusätzlich gestresst durch Störreize. Dazu zählen z. B. Telefonklingeln, laute Geräusche, Musik, Stimmengewirr. Achten Sie darauf, dass Sie diese Faktoren ausschalten bzw. ihnen aus dem Weg gehen. Um innerlich zur Ruhe zu kommen, sollte es auch in Ihrer Umgebung ruhig sein. So konzentrieren Sie sich wieder auf Ihre Aufgabe und werden nicht unnötig abgelenkt.

5. Prioritäten setzen und einen Gang zurück schalten

Wer alles auf einmal machen will, muss umdenken. Denn: Langsamer geht es manchmal tatsächlich schneller. Die neueste Forschung zeigt, dass wir selten Dinge gleichzeitig machen können. Das funktioniert nur bei so genannten Routine-Aufgaben. Denn hier müssen wir nicht viel denken und können locker etwas anderes nebenbei erledigen. Sobald es aber komplizierter wird, funktioniert dieses Multi-Tasking nicht mehr. Dann fühlen wir uns schnell überfordert und blockieren uns selbst.

Der Tipp gerade für Stress-Situationen: Erledigen Sie die Dinge nacheinander. Versuchen Sie erst gar nicht, alles gleichzeitig zu machen. Denn bei Stress passieren so nur Fehler. Das Geheimnis: Prioritäten setzen. Überlegen Sie sich, welche Aufgaben wichtig sind. Und dann machen Sie das Wichtigste zuerst. Ihre Mind-Map hilft Ihnen dabei. Es entspricht einer ersten Vorsortierung der To-Do's, welchen Sie dann Prioritäten zuordnen können. Machen Sie einen Schritt nach dem anderen.

Ein Wort zum Schluss

Das Seminar Kreativitätstechniken dient übrigens nicht nur der Ideen-Findung. Es hilft, Projekte sicher zu managen, Teams zu fördern und mit Stress-Situationen umzugehen. Überzeugen Sie sich davon.

Seminar Kreativitätstechniken: Ihre Termine

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Ihre 6 Methoden aus dem Seminar Kreativitätstechniken

Zu den täglichen Herausforderungen zählen: „auf Abruf kreativ sein“, „auch unter Zeitdruck neue Ideen entwickeln“ und „alte Fahrwasser verlassen“. Denn: Der Ruf nach Innovation und neuen Ideen ist laut. Doch im Alltag, wo Hektik und Erwartungsdruck herrschen, braucht unser Gehirn gezielte Anstöße, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Im Seminar Kreativitätstechniken ist das möglich.