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Wenn jemand "Feuer fängt", "in den Hafen der Ehe einläuft" oder auch einmal "auf´s falsche Pferd setzt" bringen wir Dinge in einen neuen Bild-Zusammenhang. Diese bildhaften Übertragungen nennt man Metaphern. Sie schalten das Kino im Kopf unserer Leser ein und verleihen unseren Texten einen ganz besonderen "Anstrich". Je nach der Herkunft eines Sprachbilds wirken Texte mal dynamisch und voller Kraft, mal malerisch und bunt, oder angriffslustig. Wie Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen bildstark auftreten lassen, an Themen heranführen und Schreibblockaden überwinden, erfahren Sie in Ihrem Textertipp.

Wofür sie gut sind

Wenn wir Metaphern nutzen, sehen wir wie durch eine andere Brille. Wenn wir in den Hafen der Ehe einlaufen, sehen wir durch die Brille der Seefahrt. Wenn wir einen Aufstieg am Fuß des Berges beginnen, empfinden wir durch die Brille der menschlichen Anatomie (welcher Berg hat schon Füße und Hände). Und wenn wir wieder einmal "aus dem letzten Loch pfeifen", beschreiben wir unsere mangelnde sportliche Leistungsfähigkeit durch die Brille der Musik.

 

Diese unterschiedlichen Brillen nennen wir Wortwelten. Hat man eine der zahlreichen möglichen Brillen aufgesetzt, entdeckt man, wie viele Bilder oder Vergleiche sich nach Thema ordnen lassen. Zum Beispiel in der "Wortwelt der Seefahrt": Bleiben Sie "auf Kurs", wenn´s "in den Klippen der Konjunktur" einmal "stürmisch" wird, damit Ihre besten Kunden nicht "über Bord gehen".

 

Wortwelten sind ein spannendes und kreatives Werkzeug, um Schreibblockaden zu überwinden. Man entdeckt atemberaubende Bilder, die schlagartig Unbekanntes durch die richtige Metapher bewusst machen können. Man entdeckt einen spannenden Weg, um komplexe Zusammenhänge spielerisch zu vermitteln, und man entdeckt oft unfreiwillig Komisches, das uns herzhaft lachen lässt.

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Diese außergewöhnlich hohen Förderungen sind möglich:
 

  • Bis zu 100 % der Weiterbildungskosten und
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  • Pro Teilnehmer erhalten Sie ca. 80.000 € Förderung.

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Wortwelten geben Oberthemen vor …

Metaphern spielen in der Kommunikation eine bedeutende Rolle. Denn wir benutzen sie auch, um neue Situationen besser zu verstehen und durch Analogieschlüsse ins Bekannte bislang Fremdes und Unvertrautes leichter zu erfassen.

 

Unser Gehirn braucht und nutzt solche Brücken ins Bekannte, um Unbekanntes schnell zu verstehen. Dies ist die große Leistung solcher Sprachbilder, und das ist der Grund, warum sie in Marketingtexten und im Journalismus so wichtig sind. Metaphern sind Schnellstraßen ins Gehirn des Lesers.

 

Wenn wir Wortwelten nutzen, geben sie ein Oberthema vor und vermitteln ein griffiges Bild, das im Texteinstieg unser Gehirn auf eine Spur setzt. In vielen Texten ist dies ein wichtiges Mittel, um die Aufmerksamkeit eines Lesers schnell "hochzufahren". Besonders wenn wir werblich schreiben. Hier muss schon der Einstieg Neugier wecken und zum Weiterlesen anregen.

 

Stimmen jedoch Produkt oder Dienstleistung nicht mit der Wortwelt überein, zeigt das Kopfkino falsche oder schiefe Bilder. Der Lesefluss gerät ins Stocken. So führt der Einstieg "volle Kraft voraus" zu Fragezeichen im Kopf des Lesers, falls damit Sportwagen beworben werden. Denn diese Redewendung bringen wir mit der Seefahrt in Verbindung.

Wortwelten machen Headlines stärker und führen an Themen heran

Starke Bilder gehören im Text weit nach vorn. In den Anschreiber, in eine Einleitung oder sofort in die werbliche Überschrift. Ob "Fels in der Brandung", "Premiere für den neuen Toyota" oder "Schlussverkauf geht in die letzte Runde": Hier werden Nutzen sehr schnell ins Bild gebracht und Leser aktiviert.

 

Wenn Sie nun durch Ihre Headline "das richtige Bild gesetzt haben" und mit einem starken Bild eingestiegen sind – dann bleiben Sie zurückhaltend. Wortwelten sollten Sie nicht "auf Biegen und Brechen" aufrechterhalten. Oft genügt ein starker Einstieg. Dann folgen die Fakten. Und erst am Schluss greifen Sie die Bildidee des Texteinstiegs noch einmal auf um Ihren Text abzurunden.

Wortwelten als wirksames Mittel gegen Schreibblockaden!

Oft fehlt die zündende Idee, um einen flüssigen Schreibprozess zu starten. Oder der rote Faden, mit dem wir viele Versatzstücke zu einem Text zusammenführen.

 

Wortwelten sind hier eine gute Möglichkeit, um hartnäckige Schreibblockaden zu überwinden. Denn einmal damit begonnen, zapfen sie unseren Ideenspeicher der Bildersprache an. Und dazu müssen sich weder Verfasser noch Text umständlich "verbiegen". Denken Sie doch einfach mal an die Seefahrt. Einmal an Bord treiben wir diese Wortwelt immer weiter und finden mehr und mehr Wort-Bild-Ideen:

Wenn Sie den "Anker lichten", die "Segel hissen", "alle Mann an Bord haben" und "zu neuen Ufern aufbrechen", verleihen Sie mit der Wortwelt "Seefahrt" Ihren Produkten und Dienstleistungen eine gute, erfrischende Brise.

Denken Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen in Wortwelten, falls Sie eine Schreibblockade überkommt. Was zeichnet Ihre Angebote aus? Sind sie sportlich, drücken sie Zustände und Charakterzüge aus oder sind sie bodenständig und hemdsärmelig? Mit der Wortwelt Sport gewinnt Ihr Text an Fahrt, mit Begriffen des menschlichen Körpers wird Abstraktes greifbar, realer und erhält menschliche Züge. Mit der Wortwelt des Handwerkens machen Sie Texte "handfest" und komplizierte technische Prozesse und Abläufe begreifbar. Und wenn Sie ein Angebot in Szene setzen möchten, gelingt das am besten mit der Wortwelt "Theater".

Ein Wort zum Schluss

Für heute wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Entdecken neuer Wortwelten und beim ganz praktischen Einsatz Ihrer starken Sprachbilder. Wenn Sie mehr über Wortwelten wissen wollen, besuchen Sie doch einfach eines meiner Seminare.