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Die über 50-Jährigen drängen vermehrt ins Netz. Gut 67 % der sogenannten "Silver Surfer" lesen und senden heute E-Mails, schon 36 % informieren sich zielgerichtet im Internet. Doch was bedeutet das für Website-Betreiber? "Silver Surfer" surfen anders. Sie betrachten Webseiten beim Erstkontakt länger und aufmerksamer, legen meist mehr Wert auf Inhalte und Text. Was das für Ihre Homepage bedeutet, zeigt Ihr Textertipp.

Hohes (Konsum-)Potential

Bekannt sind ihre hohe Kaufkraft und Konsumfreude. Deshalb hat sie die Werbebranche schon längst als interessante Zielgruppe für sich entdeckt. Zahlenmäßig werden die "Best Ager" in rund 30 Jahren mit den jungen Erwachsenen und Haushaltsgründern zwischen 15 und 40 Jahren gleichziehen. So sieht es das Statistische Bundesamt derzeit voraus. Sie werden die dominante Zielgruppe der Zukunft sein. Aber wie sehen ihre Kaufentscheidungen aus? Wie werden Werbeangebote angenommen? Welche besonderen Anforderungen müssen Websites erfüllen, um für die Generation 50+ attraktiv zu sein?

1. Achtung! Stolperstein in der Ansprache: "Liebe Rentnerinnen und Rentner ..."

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Diese außergewöhnlich hohen Förderungen sind möglich:
 

  • Bis zu 100 % der Weiterbildungskosten und
  • Bis zu 90 % des Arbeitsentgelts (Bruttolohn + Sozialabgaben) während der Weiterbildung.
  • Pro Teilnehmer erhalten Sie ca. 80.000 € Förderung.

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Die über 50-Jährigen fühlen sich nicht als Greise oder Oldies, die sich für Zahnhaftcremes oder Heizkissen interessieren. Sie möchten nicht als alternder Teil der Gesellschaft behandelt werden, sind weder blind, taub, noch unflexibel. Sie wünschen sich wie auch andere Zielgruppen neueste Technik oder ein aktuelles Design – empfinden aber plakative, hektische und junge Werbesprache als irritierend. Was auf eine junge Zielgruppe noch ansprechend wirkt, schreckt eine andere ab: "Beweise besten Geschmack: mit dem neuen Trendhandy. Stylish, cool und kompakt. Damit stehst du immer im Mittelpunkt. Das macht deinen Lifestyle perfekt. Immer und überall!" Zudem möchten über 50-Jährige nicht dauergeduzt werden. Zu viele Anglizismen, Jugendsprache und Web-Jargon machen Texte zu Worträtseln. Hier also wünschenswert: klare, präzise Sprache, kurze Sätze. Bei der Suche nach Wortalternativen hilft www.wortschatz.uni-leipzig.de.

2. Wie spricht das Unternehmen?

Ein guter Verkäufer geht auf die Zielgruppe ein, leitet sie von Vorteil zu Vorteil und schließlich zum Kauf. Best Ager wünschen sich Helfer, Kümmerer und Erklärer in einer Person. Sowohl im Ladengeschäft wie auch im Internet. Sie erwarten viele Informationen und jemanden, der auf ihre Bedürfnisse eingeht. Im Verkaufsgespräch wird Klartext gesprochen und auf jede Frage eine passende Antwort gefunden. Das gilt natürlich auch für den Text: Sagen Sie klar und deutlich, dass Sie sich bei einer Reklamation um den schnellen Austausch des Produktes kümmern. Natürlich kostenfrei. Und dass das Zahlungsverfahren über das Internet sicher ist – bestätigt von vielen unabhängigen Instituten. "Und falls doch mal etwas passiert: Wir gleichen das zu Ihren Gunsten selbstverständlich aus. Versprochen!" Was Sie noch wissen sollten: Etwa 59 % der Zielgruppe kauft nur im Internet, wenn ihnen die Marke ausreichend bekannt ist. 65 % kaufen sogar nur dann, wenn sie auch andere Vertriebskanäle der Händler kennen, so eine Studie der ECC Handel aus dem Jahr 2007. Treten Sie seriös auf und signalisieren Sie dem Kunden, dass Sie ihn ernst nehmen.

3. Substanz und Relevanz entscheiden!

In der Manchester-Studie erreicht der Wunsch nach Substanz auf einer Skala von 1 bis 5 den Wert 4,5. Ein klares Votum für mehr Inhalt. Und für mehr Text! Die Anforderungen: interessant, informativ und prominent platziert. Das Internet bietet hier die Möglichkeit, mehr Text denn je zu veröffentlichen. Sortiert in Häppchen und mit logischer Linkstruktur führen Sie Ebene für Ebene tiefer in Ihr Webangebot. Wenn die Form stimmt! Texte sind dann auch hier per Zwischenüberschrift gegliedert, haben eine Schriftgröße von 12 + mit klarem Kontrast (schwarz auf weiß). Und sie sollten statisch wirken: Nicht flackern, nicht über den Bildschirm huschen und schon gar nicht zu klein erscheinen.

4. Vorteile als Vorteile kennzeichnen

Ältere User sind nutzenorientierter. Deshalb: Informieren Sie gründlich über Vor-, manchmal auch Nachteile, über Sinn und Unsinn und über Zweck und Einsatzmöglichkeiten. Best Ager haben sehr wohl Spaß an neuester Technik, wenn sie wissen, worum es geht. Erklären Sie die Funktionsweise und die Software, betonen Sie die Handlichkeit. Zeigen Sie anschaulich, wie ein iPod spielend in der Jackentasche verschwindet oder es künftig jederzeit möglich ist, seine Lieblingsmusik unterwegs zu hören.

5. Bilder erfreuen den Betrachter ...

... aber nur, wenn sie auch sinnvoll gewählt sind. Dann sind sie eine echte Aufwertung Ihrer Seite. Sie können Inhalte schneller vermitteln und Informationen verstärken. Jedenfalls können sie es dann, wenn Sie den richtigen Bezug wählen. Eine Steppweste für den Herren ab 60 wirkt, getragen von einem Jugendlichen, ebenso unpassend wie schicke Baggypants, die an einem älteren Herren "herunterhängen". Achten Sie also auf die richtige "Ansprache". Zeigen Sie Ihren Kunden, wie der Business-Drucker der Zukunft aussieht oder dass ein Mobiltelefon besonders große Zifferntasten hat. Aber Vorsicht vor reinen Schmuckbildern! Ist die Bildersprache nicht deutlich genug und transportiert sie keinen Vorteil, wird’s schwierig, das Gehirn des Betrachters auf die richtige Spur zu bringen. Denn das Bild muss versprechen, was im Text folgt!

6. Klare Ansagen ...

Sagen Sie Ihren Usern, was sie tun sollen. Im Klartext. Das gilt übrigens für jede Altersstufe. Im Supermarkt werden sie schließlich auch zur Kasse gebeten. Warum also nicht auch zum Online-Ladentisch bitten? Und idealerweise auch begleiten: "Zur Kasse", "In den Warenkorb" und "Kontakt aufnehmen" sind klassische Beispiele für kurze und klare Ansagen.