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Von Oprah Winfrey über CNN bis hin zu Barack Obama – sie alle tun es: twittern. Nun zwitschert es beinahe überall, denn der Onlinedienst Twitter ist gerade in aller Munde. Doch was bringt’s? Zeitvertreib, Mitteilungsdrang oder cleveres Marketing-Werkzeug? Ob Sie dabei sein müssen oder nicht – bei dieser Entscheidung hilft der Textertipp. Und er zeigt auch, wie Sie richtig twittern.

Twittern: Was ist das überhaupt?

"To tweet" ist englisch und heißt übersetzt "zwitschern". Per Definition ist Twitter nichts anderes als ein Mikroblog. Es ist ein öffentlich einsehbares Tagebuch, das per Website oder Mobiltelefon mit Neuigkeiten gefüttert wird. Die Mitteilungen sind rein textbasiert: Die Beiträge sind auf 140 Zeichen begrenzt. Twitter ist räumlich unabhängig, nicht aber von der Infrastruktur. Voraussetzung ist Netzempfang für das Mobiltelefon oder Zugang zum Internet. Laut Spiegel Online werden 70.000 Nachrichten über das System verschickt, Tendenz steigend.

Schreibst du noch oder twitterst du schon?

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Diese außergewöhnlich hohen Förderungen sind möglich:
 

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Das Grundprinzip: Der User veröffentlicht Kurznachrichten, sog. "Tweets". Sie werden entweder direkt auf der Twitter-Hompage (http://twitter.com) gelesen oder per RSS-Feed abonniert. Der Onlinedienst Twitter hat neben den aktiven Usern, die Beiträge veröffentlichen, noch zwei weitere Gruppen:

1. Followers = Leser, die "tweets" einer bestimmten Person abonniert haben.Damit verknüpft: Following = das Verfolgen bestimmter Mikroblog-Beiträge.

2. Freunde = Personen, die sich gegenseitig folgen

Hierbei gilt: Fasse dich kurz und langweile nicht. Bei gerade einmal 140 Zeichen ist das Mitteilungskontingent ziemlich eingeschränkt. Wer viele "Anhänger" um sich scharen will, muss kurz und prägnant informieren. Das Ziel: Wissenswertes und Interessantes zu liefern – so einfach wie möglich. Getreu dem Motto "What are you doing?" kann man seinem Kommunikationsdrang freien Lauf lassen.

Followers und ihre Bedeutung

Die Abonnenten eines Profils sind das "A" und "O", um erfolgreich über Twitter zu informieren. Denn ohne Abonnenten keine Ansprechpartner!

Der wichtigste Schritt am Anfang ist, eine große Anhängerschaft aufzubauen. Über die twittereigene Suchfunktion "Find People" und die Unteroption "Find on Twitter" kann man "Freunde" hinzufügen. Da es üblich ist, den eigenen Followern selbst zu folgen, gewinnt man ohne Aufwand neue Abonnenten.

Übrigens: Das meistgelesene Profil auf der twittereigenen Rankingliste hat über 2,9 Millionen Anhänger. Häufig wird jedoch völlig Belangloses verbreitet: Welchen Nutzen hat Twitter also für das Marketing?

Zeitverschwendung vs. kostenloses Marketing: konkrete Tipps

Twitter funktioniert nur mit kurzen Texten. Nach 140 Zeichen ist Schluss! Hier gilt: Weniger ist mehr. Kurze Texte, die neugierig machen, sind ein Muss. Doch was den Abonnenten in diesem engen Textkorsett mitteilen? Wer belanglos über das Wetter schreibt, schafft keinen großen "Freundeskreis". Wer aber Tipps und kurze Ratschläge gibt oder auf Sonderaktionen hinweist, macht sich interessant. Es gilt: Aktualität und Relevanz sind entscheidend. Wenn Sie selbst aktuellen Themen folgen, wissen Sie was gefragt ist, und können Ihre Inhalte angleichen.

Damit sich Twitter nicht als reine Zeitverschwendung entpuppt, wenden Sie folgende Kniffe an:

Erzeugen Sie Aufmerksamkeit durch Event-Hinweise.

Zum Beispiel: "Texter-Tagung am Wochenende in Hamburg! Alle namhaften Texter aus der Branche treffen sich zu einem Tête-à-tête" → 111 Zeichen, die Aufmerksamkeit erzeugen.

"Verschicken" Sie Einladungen.

Zum Beispiel: "Am 10.Oktober Messe in Stuttgart. Wer Interesse hat, einfach auf unsere Homepage www.xy.de klicken und sich kostenlose Tickets sichern." → Sie erzeugen nicht nur Interesse, sondern generieren gleichzeitig Traffic auf Ihrer eigenen Homepage.

Geben Sie Ihren Abonnenten sinnvolle Verbrauchertipps.

Zum Beispiel: "Für alle Kreativen, die gerne texten, ein Muss: das Buch XY seit heute im Handel erhältlich!" → Es muss nicht immer das eigene Produkt sein. Lassen Sie nicht den Eindruck entstehen, Sie wollen nur Ihre eigenen Sachen vermarkten.

Was Sie sonst noch wissen müssen: Dos und Don’ts

1. Achten Sie darauf, zielgruppenorientiert und prägnant zu "twittern". Denn nur ein interessanter "Tweet" ist ein guter "Tweet".

2. Erwarten Sie keine Antwort auf Ihre Nachrichten – nur die Information steht im Fokus.

3. Verwenden Sie so genannte Hashtags. Sie sind nichts anderes als Schlagworte und werden direkt in eine Nachricht eingebaut. Die Texte erhalten quasi ein Etikett. Jeder Tag wird mit einem Rautezeichen # eingeleitet und mit einer Leerstelle beendet (#Textakademie ). Somit kann man Nachrichten gleichzeitig in unterschiedliche Themenbereiche einordnen. Eine Analyse der Tags gibt zudem Aufschluss über die aktuell beliebtesten Themen.

4. Schreiben Sie die URL Ihrer Website gut sichtbar in Ihr Profil – nur so werden Ihre Followers darauf aufmerksam.

5. Lassen Sie sich Zeit beim Ausfüllen Ihrer Profilbeschreibung. Geben Sie hier Ihr Themengebiet (z. B. Direktmarketing) an. Gleichgesinnte finden Sie so schneller.

6. Vermeiden Sie zu viele "Tweets" in zu kurzer Zeit.

7. Zu viel Eigenwerbung nervt Abonnenten.

8. Verwenden Sie Twitter doch einfach als internes Kommunikationsmittel. Projektbezogene Kommunikation ist somit schnell und problemlos möglich. Aber Vorsicht: Bei den Einstellungen "Protect my Updates" einen Haken setzen. Den versandten Nachrichten können dann nur noch Leute folgen, die Sie vorher freigegeben haben.

9. Wie viel twittern? Gerade zu Beginn gilt: Zeigen Sie Präsenz! Jedoch teilen Sie es sich so ein, damit es nicht zur Hauptbeschäftigung wird. Zwei bis drei Tweets pro Tag sind aber anfangs ein ganz guter Wert. Überlegen Sie sich: Welches Ziel verfolgen Sie? Welche Nachrichten wollen Sie schicken? Ist das klar, fällt der Start deutlich leichter. Denn Spontaneität ist nur die "halbe Miete".

10. Für Twitter gibt es viele praktische Tools. Eines davon: Twhirl. Denn damit verwalten Sie die Nachrichten schnell und einfach.