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Webseiten und Online Shops sollten in gewissen Rhythmen neu aufgesetzt und gestaltet werden. Dabei spricht man vom „Relaunch“. Wir von der Online Marketing-Agentur seowerk beobachten jedoch, dass immer häufiger rein optische Aspekte beim Relaunch die zentrale Rolle spielen. Kriterien der Suchmaschinenoptimierung (zentral für eine gute Position bei Google) werden oft aus Unwissenheit vernachlässigt.

Fatal: Denn ein Relaunch ist eine sehr sensible Angelegenheit und kann bei falscher Ausführung dafür sorgen, dass alle Google-Rankings dauerhaft verloren gehen. Die Folge: Verlust von Sichtbarkeit, Kunden und Bestellungen. Diese Verluste können existenzbedrohend sein. Hier sind unsere 7 Tipps für einen erfolgreichen Relaunch:
 

1. Weiterleitungen schalten
In unserer Agentur seowerk rufen immer häufiger verzweifelte Webseiten- oder Online Shop-Betreiber an, die kurz nach einem Relaunch sämtliche Rankings bei Google verloren haben – und damit keine Besucher und keine Bestellungen mehr haben. Der Hauptgrund ist meistens, dass die URLs geändert und die alten nicht (oder nicht richtig) weitergeleitet wurden. 

Für die Weiterleitungen gilt:

  • Nicht auf die Startseite, sondern immer auf die neue Version einer URL oder (wenn diese nicht mehr existiert) auf eine verwandte Seite weiterleiten. Das kann in einem Shop zum Beispiel die neue Version eines Produktes oder die Überkategorie sein.
  • Dauerhaft weiterleiten (301 Redirect statt 302 oder 303).
  • Auch Bilder sollten weitergeleitet werden, wenn diese Rankings besitzen.

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2. Nicht alles gleichzeitig ändern
Wenn gleichzeitig die Kategorisierung, URLs, Texte und das Design geändert werden, „erkennt“ Google die Seite trotz Weiterleitungen nicht wieder. Die Folge: Die Google-Rankings rutschen ab. Wir empfehlen deshalb einen sogenannten „Soft-Relaunch“, bei dem die einzelnen Schritte nach und nach umgesetzt werden. Wenn Google z.B. die neuen Texte indiziert hat, kann man den nächsten Schritt gehen und URLs oder die Informationsarchitektur anpassen.
 

3. Erst online gehen, wenn die Webseite wirklich fertig ist
Wir sehen oft, dass Seiten live gestellt werden, die noch gar nicht fertig sind. Beispielsweise fehlt auf manchen Seiten noch der komplette Inhalt oder eine Shop-Kategorie verfügt zwar über einen Text, aber die Produkte sind noch nicht verfügbar. Dadurch gehen Rankings nicht sofort, sondern Schritt für Schritt verloren, da die Suchintention der Nutzer nicht erfüllt wird.
 

4. Nicht nur auf das Design achten
Beauftragt eine Firma einen Webdesigner mit der Erstellung einer Webseite, achtet dieser natürlich hauptsächlich auf das Äußere. Klar, die Webseite soll schließlich ansprechend aussehen. Fast immer werden technische Aspekte wie die Ladezeiten, Verlinkungen, Navigations-Tiefe, die richtige Überschriften-Struktur oder die Meta-Daten hinten angestellt (damit kennen sich auch die wenigsten Designer aus). Dabei sind es gerade diese Faktoren, die für das Google-Ranking von größter Bedeutung sind.
 

5. Seite auf Testserver bearbeiten
Die Webseite sollte keinesfalls „live“ bearbeitet werden, sondern die neue Version auf einem Testserver finalisiert werden. Wichtig: Letztere darf nicht von Google indexiert werden, da sonst sogenannter „duplicate content“ entsteht und sich die alte und neue Webseite kannibalisieren. Dies lässt sich über die robots.txt-Datei oder das Robots-Meta-Tag (noindex) verhindern. Auf dem Testserver sollte die Webseite ausführlich getestet werden – von Ihnen, von potenziellen Nutzern und am besten auch aus Sicht unserer SEO-Experten. Dabei sollte auch die mobile Version genau unter die Lupe genommen werden, da diese immer wichtiger wird.
 

6. Interne & externe Links anpassen
Auch wenn alle alten URLs weitergeleitet wurden, ist für das Google-Ranking nicht ideal, wenn intern weiterhin auf alte Versionen der URLs verlinkt wird. Häufig kommt es hierbei auch zu 404-Fehlern, die für die Usability sehr schlecht sind. 

Existieren hochwertige externe Links, müssen unbedingt auch diese angepasst werden – insbesondere, wenn sich der Domainname geändert hat. Hier ist meist viel sachkundige Handarbeit notwendig. Geschieht dies nicht, geht wertvoller „Link-Juice“ verloren.
 

7. Nach dem Relaunch ist vor dem Relaunch
Wurde die Seite online gestellt, ist der Relaunch damit noch nicht zu Ende. Nun heißt es: Testen, testen, testen. Werden alle Seiten richtig indexiert? Sind die Ladezeiten auch außerhalb der Testumgebung schnell genug? Wie entwickeln sich Klicks, Verweildauer und Absprungrate? War die eventuell neu gewählte Seitennavigation eine sinnvolle Veränderung für die Besucher? Auf diesen Daten basierend kann die Webseite laufend verbessert werden. Hierbei sind Tools wie die Google Search Console oder Google Analytics eine große Hilfe.
 

Fazit: Ein klares Konzept von Anfang an ist unersetzlich
Ein Relaunch ist einerseits ein (beherrschbares) Risiko, andererseits aber auch eine sehr große Chance, die Webseite für den Nutzer und Google zu verbessern. Wer einen Relaunch plant, sollte früh professionelle Beratung hinzuziehen, da beim Relaunch oftmals die größten Fehler im frühesten Planungsstadium gemacht werden: Kategorisierung, Keywords, Nutzerführung, etc. 

Mit einem strukturierten und geplanten Relaunch schaffen Sie es, Ihre Webseite oder Ihren Online Shop so online zu bekommen, dass Google die URLs perfekt crawlen und indexieren kann. Wurden dann noch die Weiterleitungen korrekt umgesetzt, müssen Sie sich keine Sorgen um Ihre Rankings machen – im Gegenteil, oftmals gehen diese schon nach kurzer Zeit steil nach oben!