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Beinahe jeder Google-Suchanfrage werden sie hinzugefügt: werbende Anzeigen oder Google AdWords. Wer sie beherrscht, steuert Unternehmens-Erfolg ganz gezielt. Dabei wichtig: das Zusammenspiel zwischen Anzeigentext, den richtigen Schlüsselwörtern und Budget. Wie Sie mit der magischen Formel 25 – 35 – 35 mehr verkaufen, verrät Ihnen heute Ihr Textertipp.

Das Internet ist heute Informations-Plattform auch für Kaufentscheidungen in allen Bereichen: Hier werden Produkte nicht nur gezielt gesucht, sondern auch Vergleiche angestellt oder Produkttests recherchiert. Für 96,7 % der Internetnutzer war das 2007 ein typischer Ablauf vor einer Neuanschaffung. Und 79,7 % kauften ganz gezielt im Netz. Das macht deutlich, wie hoch die Akzeptanz für Internetkäufe mittlerweile ist.

Der Internetnutzer sucht aktiv nach Ihnen!

Wer als Unternehmen davon profitieren möchte, muss im Internet sichtbar sein und Käuferschichten ansprechen. Und zwar dort, wo die Suche stattfindet: In den Suchmaschinen. Die bedeutendste: "Google". Da Internetnutzer häufig mit einem konkreten Bedarf ihre Suche starten, sollten Sie signalisieren, dass Suchende bei Ihnen fündig werden.

Hier sind potentielle Kunden also aktiv auf der Suche nach Anbietern. Wahrer Luxus und der Traum jeder Marketing-Abteilung. Deshalb wird Suchmaschinen-Marketing – abgekürzt SEM (Search Engine Marketing) – immer wichtiger.

Wer auf sich aufmerksam machen will, hat nun die Chance, in Google Anzeigen zu schalten: Die sogenannten "Google Adwords". Hier deuten Sie in wenigen Zeilen an, was Sie bieten. Und führen den Interessenten oder Suchenden ganz gezielt in Ihr Sortiment und schließlich zum Kaufabschluss.

AdWords – wer, wie, was – wieso, weshalb, warum

AdWords sind vierzeilige Anzeigen, die nach Eingabe eines Suchworts in einer Spalte rechts neben den Suchergebnissen eingeblendet werden. Sie sind von nichtkommerziellen Suchergebnissen durch den Zusatz "Anzeigen" abgegrenzt. Der Inserent bietet einen Maximalpreis, den er bereit ist, für einen Klick zu zahlen. Die Position der einzelnen Anzeigen ist von zwei Faktoren abhängig: dem Gebot pro Klick CpC (im Konkurrenzverfahren) und dem Qualitätsfaktor. Dazu weiter unten mehr.

25 – 35 – 35, die "magischen" drei Zahlen. Relativ unmagisch und umso handfester ist ihre Bedeutung. Maximal 25 Zeichen lang darf die Überschrift sein. Zwei Zeilen à 35 Zeichen stehen für den beschreibenden Anzeigentext. Und nochmals 35 Zeichen lang darf die Internet-Adresse höchstens sein. Inklusive Leerzeichen, versteht sich. Damit Ihre Anzeigentexte funktionieren sind hier einige "Erfolgsrezepte":

1.) Beschreiben Sie exakt, worum es geht. Machen Sie dem Leser Appetit auf mehr und ziehen Sie ihn in den Text hinein. Nutzen Sie dazu mindestens eines der folgenden fünf Motive, die besonders gut aktivieren:

Neugier: Der Interessent muss mehr erfahren wollen. 
Angst: Gemeint ist die Angst, etwas zu verpassen oder zu versäumen.
Bekanntes: Verknüpft der Interessent Informationen mit etwas Bekanntem, ist die Chance     hoch, dass er weiterliest bzw. weiterklickt. Schlüsselworte sind der sprichwörtliche     Schlüssel zum Erfolg.    
Nützliches: Der Interessent muss den Eindruck gewinnen, dass er nur durch Weiterlesen,     also durch Anklicken, zu einem angesprochenen Vorteil kommt.
Schnelle Information: Je einfacher sich eine Information auswerten lässt, desto eher     wenden sich Interessenten ihr zu. 
 

2.) In der Überschrift und in den Textzeilen sollten Sie Keywords verwenden. Da Schlüsselwörter bei den Suchergebnissen fett hervorgehoben werden, sollten sie unbedingt in Ihrer Anzeige enthalten sein. So fallen sie Interessenten sofort ins Auge.

3.) Verwenden Sie "ausschließende" Keywords. Sind Sie ein Anbieter für Stoßdämpfer und wollen mit Ihrer Anzeige nicht zwischen Gänsedaunen landen, sollten Sie die umgangssprachliche "Feder" für Stoßdämpfer ausschließen. Nutzen Sie diese einfache Funktion, die Google anbietet.

4.) Benennen Sie Vorteile. Was hebt Sie von Konkurrenten ab? Welche Vorteile hat der potenzielle Käufer von Ihrem Angebot? Zum Beispiel "24-Stunden-Lieferservice" oder "Aluminium-Leicht-Fahrrad" = Kundenvorteil "geringes Gewicht".

5.) Nennen Sie in Ihrem Anzeigetext ein Angebot, das direkt auf der Zielseite präsentiert wird. Maximal nach zwei Klicks muss der Interessent zum angebotenen Artikel gelangt sein.

6.) Anzeigentexte sollen zu einer Handlung auffordern: Kaufen – Bestellen – Erwerben. Wenn möglich formulieren Sie Ihre Texte daher als Aufforderung: Bestellen Sie – Entdecken Sie – Erleben Sie usw. In der Praxis haben sich solche Texte als erfolgreich erwiesen, da sie die Reaktion eines Interessenten beschleunigen und ganz konkret sagen, was zu tun ist. Vorsicht! Ein "rotes Tuch" für Google: Die Anweisung "Klicken Sie hier".

7.) Setzen Sie Preisinformationen bewusst ein, um systematisch gewünschte Zielgruppen zu erreichen.

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Diese außergewöhnlich hohen Förderungen sind möglich:
 

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Beispiele

Auch noch wichtig: organische Suchtreffer vs. Anzeigen

Nein, mit Leber, Herz und Lunge haben organische Suchtreffer nichts zu tun. Als organisch werden die "normalen" Suchergebnisse bezeichnet, die den Rankingkriterien von Google gemäß angezeigt werden. Ihnen gegenüber stehen die AdWords-Anzeigen, deren Ranking sich unter anderem aus Qualitätsfaktoren und Geboten ergibt. Organische Suchergebnisse haben den Vorteil, dass sie kostenlos sind. AdWords-Anzeigen zeichnen sich vor allem durch eine gezielte Kundenansprache aus und werden pro Klick bezahlt.

Der "Q-Faktor"

Nicht "Q 10" gegen Falten, sondern Q wie Qualität. Der Qualitätsfaktor ist eine maßgebliche Variable, die über Erfolg und Misserfolg einer AdWords-Anzeige entscheidet. So beeinflusst der Qualitätsfaktor das Mindestgebot und den Anzeigenrang. Liegt Ihr Gebot, das Sie bereit sind, pro Klick auf Ihre Anzeige zu bezahlen, unter dem durch den Q-Faktor bestimmten Mindestangebot, wird Ihre Anzeige nicht angezeigt. In diesem Fall die einzige Möglichkeit: den Qualitätsfaktor verbessern. Doch was bestimmt den Qualitätsfaktor überhaupt? Als Wichtigstes sind zu nennen:

Als Faustregel gilt:

Max. Gebot pro Klick x Qualitätsfaktor = Anzeigenrang

Zu beachten …

… es dürfen keine anstößigen Ausdrücke in der Anzeige oder Eigennamen als Keywords vorkommen. Ebenso müssen Sie auf die richtige Groß- und Kleinschreibung achten. "Klicken Sie hier" ist genauso zu vermeiden, wie Wortwiederholungen oder unnötige Satzzeichen und Symbole. Besondere Vorsicht ist bei Produkten wie Alkohol geboten. Hier sind vor allem die gesetzlichen Vorschriften des Ziellandes der Anzeige maßgebend. Verwenden Sie keine Superlative in Ihrem Anzeigentext. "Das Günstigste" oder "das Praktischste" wird von Google beanstandet. Hinweise wie "Testsieger" etc. dürfen enthalten sein, jedoch erst, nachdem dies von Google auf die Richtigkeit hin überprüft worden ist. Vorher wird die Anzeige nicht freigeschaltet. Weitere Hinweise dazu finden Sie auch unter www.google.de.

Ein Wort zum Schluss

Noch lassen sich keine Bilder und Videos in Google AdWords-Anzeigen schalten. Und auch wenn in den USA dazu erste Versuche laufen, steht der Text bei Google AdWords weiterhin im Mittelpunkt. Es geht um die Mechanismen, die uns mit dem geschriebenen Wort zum nächsten Klick führen. Deshalb empfehle ich Ihnen heute zum Schluss dieses Textertipps gleich zwei Veranstaltungen:

Zum einen meine Texterseminare, die vermitteln, wie man verkaufsstarke Texte entwickelt. Und zum anderen das neue Kompaktseminar unseres Partners e-wollf zum Thema Google AdWords, das im September startet. Darin vermittelt Ihnen Christian Böhme in 3,5 Stunden, wie Sie werbende Anzeigen erfolgreich einsetzen.

Für heute wünsche ich Ihnen wie immer viel Spaß beim Texten und viele neue Ideen bei der Überarbeitung Ihrer AdWords-Anzeigen.