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Weihnachtsgrüße mal anders: Ihr Textertipp

Geschäftliche Weihnachtsgrüße

Weihnachtsgrüße haben Tradition: Die Glückwünsche mit dem Dankeschön zum Jahresende als kleine Aufmerksamkeit an treue Kunden. Ein geschäftlicher Weihnachtsgruß zeigt Verbundenheit zu Geschäftspartnern und Kunden und soll die Beziehung pflegen und festigen. An der Weihnachtspost via Postkarte, Brief, Newsletter oder E-Mail ist nichts auszusetzen. Aber das „Wie“ macht den Unterschied.

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Die Geschichte der Weihnachtskarte

Die Weihnachtskarte hat sich wegen eines faulen Briefschreibers durchgesetzt, wie auch der Text, der bis heute typisch für Weihnachtskarten ist. Gänzlich unbekannt sind jedoch die noch in den Anfangszeiten verwendeten Motive: Mit Blumen verzierte Karten. Der Grund: Druckereien glaubten nicht an den Erfolg der Weihnachtskarte und setzten dieselben Druckplatten ein, wie sie für Valentinskarten verwendet wurden. Eine Fehleinschätzung. Denn 2011 wurden laut Schätzungen der Royal Mail 750 Millionen Weihnachtskarten allein in Großbritannien versendet.

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1841

Ein schottischer Buchhändler möchte sein Schaufenster festlich dekorieren. Dazu nutzt er eine Weihnachtskarte.

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1843

Die Weihnachtskarte kommt in Großbritannien massenweise in Umlauf. Bislang wurden die Glückwünsche zum Fest per Brief übermittelt. Einer, dem das Briefeschreiben mühselig war, verkürzt nun den Dialog per Postkarte: Henry Cole bittet den Illustrator John Callcott Horsley, eine Weihnachtskarte zu gestalten. Startauflage im Jahr 1843: 1.000 Exemplare.

  • Das Motiv: Ein Bild einer feiernden Familie, eingebettet in Weinreben.
  • Der Text: „A Merry Christmas and Happy New Year to you“.

Die Motive haben sich seither geändert und wurden weihnachtlicher gestaltet, der Text hat sich über die Jahrhunderte gehalten. Noch heute ist der Glückwunsch von damals häufig verwendete Grußbotschaft.

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1874

Louis Prang druckt die ersten Weihnachtskarten in den USA.

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1880

Fünf Millionen Weihnachtskarten sind in den USA abgesetzt.

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In Deutschland

Als in Großbritannien und den USA Weihnachtskarten schon längst zu Weihnachten dazugehörten, schrieb man sich hierzulande sogenannte Wunschblätter. Das waren verzierte Briefbögen, ergänzt um individuelle Grüße und persönliche Gedichte.

Erst nach den Weltkriegen setzt sich die Glückwunschkarte im Postkartenformat durch.

Wann geschäftliche Weihnachtsgrüße versenden?

Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend! Hier gilt: Nicht zu früh, aber auch nicht zu spät! Ratsam ist, wenn Sie es sieben bis 14 Tage vor den Feiertagen in die Briefkästen schaffen.

  • Zu früh: Vor dem 1. Advent.
  • Zu spät: In den letzten Tagen vor Weihnachten. Entweder herrscht betriebsamer Arbeitsdruck oder die Ersten haben sich bereits in den Weihnachtsurlaub verabschiedet.
  • Denken Sie daran: Mit Ihren weihnachtlichen Glückwunschkarten sind Sie nicht alleine. Das Briefaufkommen erhöht sich zu Weihnachten deutlich. Aus täglich 57 Millionen zugestellten Briefen1 werden zu Weihnachten an Spitzentagen bis zu 65 Mio. adressierte Sendungen2.

Wie aus geschäftlichen Weihnachtsgrüßen etwas Besonderes wird

Selbst der Standard bedeutet Aufwand: Zeit frisst die Motivauswahl der Glückwunschkarte, der Text und die Adress-Selektion. Besser ist es, schon von Beginn an nachhaltiger zu planen. Dann kommt die Aktion von Herzen und begeistert mit einer emotionalen und persönlichen Note. 

Wichtig: Die richtige Planung weist allen am Prozess Beteiligten den richtigen Weg. Einfache Fragen weisen auf das Wesentliche hin und definieren das Ziel:

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Zielgruppe Weihnachtsgrüße: An wen senden Sie?

Überlegen Sie sich, wer die Glückwünsche zu Weihnachten erhält: Sind es Schlüsselrollen wie Geschäftsführende oder Ansprechpersonen im Einkauf? Oder alle Kunden? Wie groß sind die Zielgruppen?

Automatisch entscheidet der Kreis der Empfangenden, welches Medium Sie nutzen: Für wenige Empfänger können Weihnachtsgrüße per Hand formuliert werden, an den gesamten Verteiler nicht. Definieren Sie die Personengruppen, die Sie anschreiben möchten.

 ABCD
PositionGeschäftsführendeLeitung (Marketing)ProjektbetreuendeKunden
Anzahl2245121.121
FormKarteKarteKarteE-Mail
Personalisiert

Handschriftlich 100 %

(Anrede, Name, Text, Grußformel, Unterschrift)

Handschriftlich 80%

(Anrede, Name, Grußformel, Unterschrift)

Handschriftlich 100 %

(Anrede, Name, Text, Grußformel, Unterschrift)

Automatisiert 

(Imitat Handschrift)

 

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Mit welchem Ziel?

Geben Sie Ihrer Aktion einen Sinn mit auf den Weg. Fragen Sie sich, welchem Zweck Ihre Aktion dient:

  • Glückwunschkarten sind zu Weihnachten üblich. Deshalb machen wir es auch.
  • Es wird von unseren Kundinnen und Kunden erwartet.
  • Wir möchten von Herzen „Dankesagen.
  • In der Masse der Weihnachtspost nicht untergehen. Wir möchten damit auffallen.

Es heißt, in geschäftliche Glückwunschkarten gehört keine Werbung. Das ist richtig. Vermeiden sollten Sie den Hinweis auf Rabatt-Aktionen oder werbliche Botschaften.

Die Kommunikation zu Weihnachten ist losgelöst von der werbenden Kundenansprache. Es bleibt unausgesprochen, dient aber natürlich dem geschäftlichen Zweck: Zum Jahresausklang emotional sich (wieder) in Erinnerung rufen, um (auch) im neuen Jahr die Zusammenarbeit erfolgreich fortzuführen. Das bedeutet also, dass Sie vorab für sich überlegen, welchen Eindruck Sie mit Ihren Glückwünschen hinterlassen möchten.

Damit persönlich gemeint auch persönlich wirkt

Weihnachtsgrüße wirken auch mit ihrer Gestaltung. Persönlich wirken die von Hand geschriebenen Glückwünsche. Bei wenigen Empfängern ist das machbar, bei größeren Verteilerlisten bedeutet das viel Fleißarbeit. Und dennoch kann der persönliche Eindruck auch für viele Empfänger auf einmal erhalten bleiben:

  • Überlegen Sie, die Anrede und den Namen der empfangen Person wie auch die Grußformel von Hand auf die Kärtchen zu schreiben. 
  • Wenigstens sollte leserlich unterschrieben werden.
  • Alternativ: Drucken Sie den Text einer Typographie ein, die eine Handschrift imitiert. Wer mit der eigenen Handschrift verfassen möchte aber schreibfaul ist, schreibt den Text von Hand einmal vor und erstellt daraus eine Bilddatei, die auf die Karten gedruckt wird.

Kreative Weihnachtsgrüße geschäftlich

Wenn Sie zum Text auch die Weihnachtskarte selbst gestalten, spornen Kreativitätstechniken in der Ideenfindung ordentlich an. Mit Mind-Mapping fragen Sie gezielt nach Motiven für Ihre Weihnachtskarte. Ausgehend vom Begriff "Weihnachten" entlocken Sie Ihrem Gehirn Ideen und Assoziationen, die mit dem gewählten Begriff in Verbindung stehen. Nach und nach entsteht so eine weitgefächerte Ideenlandkarte, aus der Sie nur noch die Motive ableiten müssen.

Weihnachtsgrüße: Das Haus vom Nikolaus Weihnachtsgrüße: Vier brennende Kerzen zum Advent Weihnachtsgrüße mit Symbolen Weihnachtsgrüße in verschiedenen Sprachen
Ideensuche Motiv Weihnachtskarte mit Mind-Mapping

Weihnachtsgrüße Text: Was schreiben?

Gehen Sie auf Ihr Gegenüber direkt ein. Mit diesen Motiven:

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Für die Individualkommunikation mit etwas Bekanntem (Projekt):

Das Jahr brachte viele Erkenntnisse, überraschende Perspektiven und neue Ansätze. Für Ihren Beitrag bin ich sehr froh und freue mich auf die weitere, gemeinsame Arbeit.

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Nummern / Zahlen:

12 Monate, 52 Wochen, 365 Tage, 8.760 Stunden, 525.600 Minuten oder 31.536.000 Sekunden: Das Jahr war in jedem Augenblick ereignisreich. Dafür danken wir Ihnen und wünsche geruhsame Festtage.

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Statistik

Bitte lächeln! Wir tun das leider sowieso zu selten. Lassen wir uns von der unbeschwerten Kinderwelt anstecken. Gerade in der Zeit vor Weihnachten. Kinder lächeln bis zu 400-mal am Tag, Erwachsene nur 15-mal. Zeit, aufzuholen!

+

Storytelling

Wissen Sie, wie der älteste und am meisten verwendete Gruß zu Weihnachten lautet? A Merry Christmas and Happy New Year to you. Das stand auf der ersten Weihnachtskarte im Jahr 1843. Wir schließen uns dieser langen Tradition an und sagen: Frohe Weihnachten und ein gutes, Neues Jahr.

Geschäftliche Grußformel zu Weihnachten

Die große Befürchtung bei vorweihnachtlichen Grüßen im geschäftlichen Bereich: Dass die geschäftliche Grußformel zu hölzern oder zu flott wirkt. Ein Kompromiss ist die Standardformel „Mit freundlichen Grüßen“. Sie ist nicht falsch, schließt die frohen Worte aber auch nicht in Vollkommenheit ab. Besser ist es, den Standard zu verlassen und mit der Grußformel neue Wege zu wagen. Zum Beispiel mit:

  • Vorweihnachtliche Grüße
  • Eine gute Adventszeit
  • Viel Erfolg für das nächste Jahr
  • Weihnachtliche Grüße
  • Ein friedliches Fest wünscht

Auf den Punkt gebracht

Bewerbungs-Anschreiben

Der Zeitraum für Weihnachtsgrüße ist wieder einmal begrenzt. Überlegen Sie sich, ob Sie auf andere Anlässe oder Kanäle ausweichen können. Zu Nikolaus oder zum 1. Advent? Vielleicht auch zum neuen Jahr? Noch persönlicher als die von handgeschriebene Karte wirkt das Telefonat. Ihre Topkontakte können Sie auch mündlich zum Fest grüßen.

In jedem Fall fragen Sie sich, ehe Sie die Glückwünsche versenden: „Würde ich mich persönlich über diese Aufmerksamkeit freuen?“. Bei einem deutlichen "ja" ist die diesjährige Aktion zum Versand bereit, bei Zweifeln muss sie oder Bestandteile davon überdacht werden.

Noch mehr zur gelungenen Konzeption von Texten aller Art gibt es übrigens im Texterseminar.

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Aus dem Seminar: 6 Methoden für Ihren Text

Texten ist kein Hexenwerk, sondern Handwerk. Und erlernbar. Jede(r) kann es. Auch wir haben uns gefragt: Wie ist Texter-Wissen vermittelbar? In 2 Tagen? Damit unabhängig von der Vorkenntnis nach dem Texterseminar klare, präzise und verständliche Texte entstehen. Die Antwort: Eine Methodik, welche die typischen Anforderungen an Texter beachtet. In einem praktischen Baukasten-System.

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1 Geschäftsbericht 2018, Deutsche Post DHL Group
Heidenheimer Zeitung, 14.12.2018